Klamme Kommune: Auf welche Projekte soll Mering verzichten?
Plus Im ersten Haushaltsentwurf summieren sich die Schulden des Marktes bis 2023 auf einen Stand von rund 50 Millionen. Wie die Fraktionen in Mering darauf reagieren.
Der Haushaltsentwurf, den Kämmerer Stefan Gillich in der jüngsten Finanzausschuss-Sitzung vorstellte, zeichnet ein düsteres Bild von Merings Kassenlage. Rund 50 Millionen Schulden summieren sich bis 2023. Eine Kreditaufnahme von 14 Millionen Euro wäre alleine für das Jahr 2020 nötig. Für die monatlichen Ausgaben muss Mering jetzt schon an die Rücklagen gehen.
„Wir sind praktisch Pleite“, hatte es der Kämmerer drastisch formuliert. Und es ist klar: Um eine Genehmigung für den Finanzplan zu erhalten, muss der Gemeinderat bei den Ausgaben deutlich abspecken. Alle Fraktionen sind aufgefordert, zu überlegen, wo es noch Einsparpotenziale geben könnte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Einsparungen in Merings Kindertagesstätten sehe ich als keine gute Idee an, in Zeiten des Mangels an Erzieherinnen. Vielmehr sollte man überlegen, mit welchen (auch finanziellen) Anreizen man gute Erzieherinnen akquiriert bzw nicht verliert. Durch die gute Anbindung an München sind die guten Fachkräfte schnell für immer weg (auch angelockt durch Arbeitsmarktzuschuss, Fahrtkostenzuschuss und Münchenzulage) muss schauen, was übrig bleibt...
Unsere Kinder und die wertvolle, anspruchsvolle Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher sind es aber wert, dass bei ihnen nicht der Rotstift angesetzt wird, dann lieber beim Rathaus-Upgrade.