Kleine Katze von dubiosem Verkäufer wird in Schmiechen gerettet
Plus Zurzeit werden viele junge Tiere über das Internet verkauft – teilweise von dubiosen Anbietern. Der Fall von Babykätzchen Jaspis in Schmiechen zeigt, wie die Vierbeiner leiden.
Jaspis war gerade mal vier oder fünf Wochen auf der Erde und hatte schon aufgegeben. Das Babykätzchen wollte nichts mehr fressen, war mehr tot als lebendig. Ein Häufchen Elend mit geschwollenen Augen, nicht mal so groß wie eine Hand. Ein furchtbarer Lebensstart, doch das Schicksal meinte es schließlich noch gut mit ihm. Die Katze wurde in Schmiechen wieder aufgepäppelt.
Zunächst war das Samtpfötchen über Ebay-Kleinanzeigen angeboten worden. Zwei Frauen lasen die Anzeige des Portals und holten das Kätzchen in der Nähe von Mindelheim ab. Dass die Sache etwas seltsam war, fiel ihnen zunächst nicht auf, auch weil sie keine Erfahrung mit Katzen hatten. Die beiden wurden von den Inserentinnen im Flur abgefertigt, durften die Mutterkatze nicht sehen. Obwohl die Babykatze wohl schon für jemand anderen reserviert war, drückte die Ebay-Verkäuferin den arglosen Frauen das kleine Häufchen Fell in die Hand mit den Worten: „Was weg ist, ist weg.“ Perplex von dieser Situation zahlten die Kundinnen die geforderten 40 Euro und machten sich auf dem Heimweg, merkten aber bald, dass etwas mit dem Tier nicht stimmte. Der Kleine bewegte sich nicht, lag lethargisch im Korb. Von unterwegs riefen sie die Tierärztin Daniela Rose an und durften das kranke Geschöpf sofort vorbeibringen.
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