Kleine Steinchen und das große Ganze im Blick
Dragan Vucinic gestaltet leidenschaftlich gerne Mosaike und denkt dabei auch an große Philosophen
Hügelshart Es sind unzählige Steinstückchen. Nach Material und Farben voneinander getrennt, füllen sie alle möglichen Behältnisse: Kunststoffdosen, frühere Joghurtbecher, leere Farbbehälter, Tablette. Sorgfältig poliert Dragan Vucinic alle diese Mosaiksteinchen an einer Oberfläche mit einer Schleifmaschine. Doch auch wenn jedes Detail wichtig ist, hat er immer das Gesamtbild im Kopf: Ein weiteres Mosaik, das er aus den kleinen Einzelteilen zusammenfügt. Die meisten hat er in Spanien geschaffen. Weitere kommen mittlerweile in Hügelshart dazu, wo Vucinic seit vergangenem Jahr mit seiner Familie lebt. Eine Auswahl seiner Werke ist derzeit bis 16. Juli bei der Israelitischen Kultusgemeinde neben der Synagoge in Augsburg zu sehen.
Es war ein weiter Weg, der den 53-Jährigen zur Mosaikkunst und in den Friedberger Stadtteil geführt hat. Leidenschaft für Steine scheint er in Bosnien-Herzegowina geerbt zu haben. Zu seinen Kindheitserinnerungen zählt es, wie sein Großvater, ein Steinmetz, über seine Arbeit unter anderem an Reliefen für ein Kloster erzählt hat. Doch zunächst wurde Vucinic Polizist. Wohlgefühlt hat er sich dabei nicht.
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