Knödel sorgen für Theater
Die Schauspieler bringen einen lustigen Dreiakter von Theo Solleder auf die Bühne. Zu sehen sind Schelmenstreiche in einer königlich-bayerischen Kleinstadt.
Damit am Premierenabend alles perfekt ist, müssen sich die Akteure des Theatervereins Eurasburg noch mächtig ins Zeug legen. Denn noch ist das Bühnenbild nicht fertig, fehlen Requisiten, klemmt es bei der Technik und auch Spielleiter Toni Metzger ist mit der Leistung der Schauspieler noch nicht zufrieden. Dennoch sind alle Mitwirkenden zuversichtlich, dass bis zur Premiere in der Eurasburger Mehrzweckhalle am Samstag, 1. April, alles passt.
Die „Knödelg’schichten“ von Theo Solleder spielen um die Jahrhundertwende in einer Kleinstadt im Königreich Bayern. Das Reiterstandbild des Herzogs wurde des Nachts mit Knödeln verschandelt und Nachtwächter Simmerl (Thomas Frank) hat auf seinem Rundgang den Attentäter mit seiner Hellebarde am Hintern verletzt. So scheint die Tätersuche sehr einfach zu sein. Als jedoch Bürgermeister Brenninger (Josef Metzger) am frühen Morgen mit einer zerrissenen Hose nach Hause kommt, beginnt das Verwirrspiel. Simmerl und der Gemeindepolizist Hirneis (Eugen Glück) wähnen Brenninger als Verursacher; der Bader Wastl (Paul Reithmeir) dagegen kennt den wahren Übeltäter, schweigt jedoch aus gutem Grund beharrlich. Viel lieber möchte er nämlich die Tochter Klara (Lena Osterried) des Bürgermeisters heiraten. Welche Rolle Jean, der Kammerdiener der Herzogin (Konrad Lachner), Haushälterin Zenta (Fini Göschl) und Anna Haslauer (Angela Fritsch) in diesem Spiel um zerrissene Hosen, Knödel, Schelmenstreiche und die Liebe spielen, muss man sich unbedingt selber anschauen.
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