Kolpingkapelle Mering präsentiert sich beim Herbstkonzert in XXL
Rekordverdächtiger Konzertgenuss für die Zuhörer mit Filmmusik aus Hollywood, bei der das neue Schlagzeug ganz groß raus kam
Ein Konzert der Superlative erlebten die gut 400 Besucher, die der Einladung der Kolpingkapelle zum traditionellen Herbstkonzert gefolgt waren. Schon die nicht enden wollende Schlange der einmarschierenden Musiker ließ das Publikum in der ausverkauften Ambérieuhalle staunen. Die gigantische Zahl von 74 Mitgliedern umfasst das Orchester unter der Leitung von Philipp Kufner mittlerweile und so war es auch kein Wunder, dass am Vortag eine extra große Bühne mit rund 110 Quadratmetern Fläche aufgebaut werden musste.
Von dort oben begeisterten die Musiker ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm und vielen Solisten. Der rekordverdächtige Konzertgenuss begann passenderweise in Hollywood. Zunächst schmetterte das Orchester eine für die olympischen Spiele 1984 in Los Angeles von Großmeister John Williams komponierte Fanfare. Auch der weiße Hai und Star Wars zählen zu den Kompositionen dieses Urvaters der Filmmusik und so kam das Publikum auch in den Genuss der Star Wars Saga. Den ersten Konzertteil beschloss ein raffiniertes Arrangement sämtlicher Cartoonklassiker von Paul Hart. Den Hintergrund dazu lieferte Klarinettistin Petra Stangl, die abwechselnd mit Simon Hirschberger durch das Programm des Abends führte. Lautmalerisch konnte das Publikum so die skurrilen Verfolgungsjagden von Kater Tom und Hausmaus Jerry vor seinem inneren Auge ablaufen lassen. Besonders überzeugten die sieben Musiker am Schlagwerk, die an über 30 verschiedenen Instrumenten aktiv waren. Premiere hatte dabei das neu angeschaffte Schlagzeug, an dem Michael Hupfauer schon während der Moderation eine Kostprobe gab. Nach der Pause nahm die Kolpingkapelle ihr Publikum zu internationalen Tänzen rund um den Globus mit. Das passende Werk dazu schrieb Alfred Reed mit seiner Suite Nr. 5 für Blasorchester.
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