Zwar gibt es in Friedberg nicht mehr Kinder als früher, aber mehr Eltern nutzen Betreuungsangebote. Deshalb ist der Neubau eines Kindergartens der richtige Schritt.
Die Einwohnerzahl in Friedberg stagniert seit Jahren, der Altersschnitt ist für Bayern eher hoch – und trotzdem wächst der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder. Paradox? Nein, es liegt an veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen, auch an einer gewandelten Einstellung zur pädagogischen Betreuung. Wie viele Gemeinden im Landkreis kämpft Friedberg hart, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Der Bau eines neuen Kindergartens und die Erweiterung einer anderen Tagesstätte sind die richtigen Schritte. Und der Umbau der Sparkasse in Rederzhausen in eine Kita in Rekordzeit hat bewiesen, dass ein solches Projekt in Friedberg auch schnell gehen kann, wenn man ihm die entsprechende Priorität gibt.
Der Standort an der Bozener Straße wird vermutlich ebenso viele Befürworter wie Kritiker finden. Sicherlich liegen im weiteren Umfeld der Bozener Straße ohnehin mehrere Kitas. Gleichzeitig entsteht an andere Stelle der Stadt (Stichwort Baugebiet Afrastraße) gerade Bedarf an Plätzen. Andererseits verläuft ein solcher Bedarf zyklisch und geeignete und verfügbare Flächen sind mittlerweile so rar geworden, dass die Stadt sich die Chance nicht entgehen lassen darf.
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