Im Oktober stellten die Grünen ihren Antrag, jetzt wurde er im Friedberger Stadtrat behandelt.
Seit 1997 gibt es in Friedberg einen Jugendrat. In diesen 22 Jahren war manches Auf und Ab bei dem Gremium zu verzeichnen, das den jungen Bewohnern dieser Stadt eine Plattform bieten sollte. Es gab sogar Zeiten, in denen mangels Teilnehmer gar keine Sitzung mehr stattfanden. Erst nach deutlichen Worten an die damalige Stadtjugendpflege kam der Jugendrat wieder in Fahrt. Aktuell sind die Mitglieder gespalten in der Frage, ob sich die Arbeit lohnt und ob sie bei Politik und Verwaltung wirklich Gehör finden. Dass es sinnvoll ist, etablierte Beteiligungsformen zu hinterfragen, bestätigt auch die Kreisjugendpflege.
Doch mit der gängigen Praxis, unliebsame Anträge zu verschleppen, hat Bürgermeister Roland Eichmann eine solche Diskussion kurzerhand abgewürgt. Selbst die Grünen mussten eingestehen, dass die Vorbereitungen für die nächste Jugendratswahl jetzt bereits zu weit fortgeschritten sind, um das Verfahren noch zu stoppen und über neue Formate nachzudenken. Immerhin präsentiert Eichmann – ohne Debatte und Beschluss im Stadtrat – die Idee, die die Grünen bereits im Oktober formulierten: ein städtischer Empfang für die Friedberger Jugend.
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