Plus Wenn die Stadt Friedberg baut, wird es immer teuer. Das zeigt ein Vergleich der Investitionen in die Kinderbetreuung.
Über 90.000 Euro für ein paar Änderungen am Grundriss und eine neue Toilette mit 16 Quadratmetern im Kindergarten Maria Alber - da mussten auch Kommunalpolitiker schlucken, die an horrende Preise eigentlich gewöhnt sein sollten. Schließlich fallen für die Erweiterung der Grundschule Friedberg-Süd sogar Quadratmeterkosten von 11.500 Euro an.
Angesichts solcher Zahlen und immer weiter steigender Baukosten wurde jetzt im Stadtrat zu Recht der Ruf laut, dass es künftig schneller und günstiger gehen muss. Dass dies möglich ist, zeigt ein Blick auf andere Kommunen: Rehling baut derzeit eine Einrichtung mit sechs Kindergartengruppen für 6,4 Millionen, Gersthofen die Kita Lechstrolche mit vier Krippen- und vier Kindergartengruppen für 7,2 Millionen, die Gemeinde Auhausen im Donau-Ries kalkuliert einen dreigruppigen Anbau mit 18 Krippen- und 50 Kindergartenplätzen mit 1,6 Millionen Euro. Und Friedberg? Hier sind inzwischen für die Erweiterung von Maria Alber um zwei Gruppen fast 3,8 Millionen Euro veranschlagt.
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