Wie so oft machen handwerkliche Fehler der Stadtspitze positive Ansätze zunichte.
Wie unterschiedlich Einschätzungen doch sein können. Das Urteil, das der Friedberger Stadtrat in großer Mehrheit über den Citymanager Thomas David gefällt hat, steht der Bewertung aus Sicht des Einzelhandels diametral entgegen. Während Renate Mayer vom Aktiv-Ring die Zusammenarbeit in höchsten Tönen lobt, vermag die Politik nicht einmal zu erkennen, was David in den vergangenen eineinhalb Jahren überhaupt gemacht hat. Gibt es dafür eine Erklärung?
Vermutlich ist, wie so oft im Laufe dieser Sitzungsperiode, der Mangel an Kommunikation die Ursache. Die Serie der Missverständnisse begann schon damit, dass Bürgermeister Roland Eichmann – offenbar in Unkenntnis der finanziellen Situation des Aktiv-Rings – die Werbegemeinschaft für die Kosten des Stadtmarketings zur Kasse bitten wollte. Anschließend wurde so vieles in die Stellenbeschreibung gepackt, dass man, weil eh schon egal, auch noch die Überwachung der Leinenpflicht im Stadtgarten hätte dazuschreiben können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
(Zitat:)
Das Thema Citymanagement reiht sich nahtlos ein in die lange Liste der Themen, die im Friedberger Rathaus in den vergangenen fünf Jahren verstolpert wurden. Sie immer wieder aufzuzählen, ist obsolet und macht niemandem Freude. (Zitatende)
Als distanzierter Beobachter fällt mir auf, dass es Ihnen offenbar Freude macht, die Stadtspitze grundsätzlich ins Negative zu schreiben. So wie Ihre Augsburger Lokal-Kollegen vor 11-12 Jahren mit dem ominösen "Mister X" machten und Wahlkampf pur im Sinne der Anti-OB-Position betrieben.
So wollen Sie wohl den Friedbergern die "Missis X" schmackhaft machen.
So schlagen Monopolmedien selbst in kleinen Einheiten durch - eigentlich besorgniserregend!