Die Kliniken an der Paar in Aichach-Friedberg gehen durch eine Phase mit ungewissem Ausgang.
„Es gab in den letzten Jahrzehnten viele Hochs und Tiefs. Doch dass so rasant alles zusammenbricht, das gab es noch nie“, sagt ein Politiker, der die Krankenhauslandschaft noch aus Zeiten kennt, als es fünf Kliniken im Landkreis gab. Wird also der Kreis irgendwann nur noch ein Krankenhaus haben?
Es ist ein aufreibendes Spannungsfeld, in dem sich die Kliniken an der Paar wie alle kleinen Krankenhäuser in Deutschland bewegen. Aufgrund der unzureichenden Finanzierung häufen sie ein Defizit auf, wegen Personalmangels sind nicht alle Betten in Betrieb, was Einnahmen weiter verringert, die Dramen um die Geburtshilfestationen bescherten Negativschlagzeilen, die Tariferhöhungen für Ärzte verschärfen die finanzielle Lage. Zuschuss-Versprechen des Freistaats wurden bislang nicht erfüllt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Nicht wenige sind ganz gegenteiliger Meinung, und das aus gutem Grund.
Es mag durchaus in Ihrem Empfinden liegen, dass Sie Großkliniken empfehlen und den Fehler suchen wo kein Fehler zu suchen ist.
Einerseits wird angeprangert dass Patienten ohne Grund in der Notaufnahme in Augsburg "aufschlagen", andererseits sollen
Krankenhäuser im Landkreis AIC-FDB sich zusammenlegen bzw. einzelne Abteilungen komplett geschlossen werden !?
Ich denke nicht nur ich stehe voll auf der Seite des Aichacher Bürgermeisters der diesen Missstand anprangert.
Ausreden der Krankenhausvorstände wegen "keine Mitarbeiter" sind an den Haaren herbeigezogen.
Vorstände und sämtliche "Verantwortlichen" nicht nur eines Krankenhausen müssten mindestens 8 Wochen in allen Abteilungen arbeiten. Und mit den gleichen Gehältern die sie den Mitarbeitern als "Gerecht und Gesetzeskonform" verkaufen wollen.
Es ist traurig, das selbst Mitarbeiter einer Zeitung sich auf den Weg des geringsten Widerstandes begeben.
Journalismus hört anscheinend doch dort auf wo die Chance auf einen besseren Job winkt.