Plus Die Stadt sieht die berechtigten Interessen der Grundstücksbesitzer beim Lärmschutz, hat aber auch das Ortsbild im Blick. Ob ihre Strategie aufgeht, bleibt fraglich.
Es ist nun wirklich kein schöner Anblick: Ganze Straßenzüge entlang der Hauptverkehrsachsen verschwinden in Friedberg hinter Lärmschutzwänden. Die sind teilweise in die Jahre gekommen, über weite Strecken ohne Bepflanzung und jede ein Zeugnis vom individuellen Geschmack ihres Erbauers. Weil der Wunsch nach Abschirmung auch in Bereichen wächst, in denen es keine immissionsrechtliche Notwendigkeit dafür gibt, sieht man im Rathaus Handlungsbedarf.
Stadt steckt beim Lärmschutzwänden in Friedberg in Zwickmühle
Die Stadt steckt dabei in einer Zwickmühle. Es ist der erklärte politische Wille, bei der Schaffung von neuem Wohnraum vorrangig auf Nachverdichtung und Baulückenschluss zu setzen. Dadurch werden nun vermehrt auch solche Flächen bebaut, die zuvor nicht ohne Grund brach lagen.
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