Kommt die Lärmschutzwand, die keiner will?
Eine sechs Meter hohe Abschirmung zwischen Freibad und Anwohnern verlangt der Bebauungsplan, den der Markt Mering selbst aufgestellt hat. Keiner der Betroffenen möchte das, doch einer pocht auf das Recht.
Im Meringer Freibad tobt das Leben, gerade während eines so gigantischen Sommers wie heuer. Das ist auch in der Nachbarschaft zu hören. Als der Markt Mering vor drei Jahren das Areal mit einem Bebauungsplan neu geregelt hat, mussten deswegen aus rechtlichen Gründen Schallschutzanlagen aufgenommen werden. Seitdem ist in dem baulichen Regelwerk eine sechs Meter hohe Schallschutzwand vorgeschrieben.
Meringer Freibad: Gesundheitsamt droht mit Schließung
Bisher gibt es diese nur auf dem Papier, jetzt war sie Thema in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates. Denn Mering muss dringlich die seit Jahren vom Gesundheitsamt Aichach-Friedberg angemahnten baulichen Mängel beseitigen und Sanitäranlagen, Duschen, Umkleiden und Kioskbereich erneuern. „Das Gesundheitsamt droht uns mit Schließung, wenn wir das nicht machen!“, sagte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Im Zuge dessen müsse sich der Marktgemeinderat auch klar darüber werden, was in Bezug auf den eigentlich im Bebauungsplan vorgeschriebenen Schallschutz geschehen soll, erläuterte der Bürgermeister.
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