Wirkt sich Angelique Kerbers Wimbeldonsieg auf die Vereine der Region aus?
Lange, genauer 22 Jahre, hat es gedauert, bis in Wimbledon eine Nachfolgerin für Steffi Graf gefunden worden war. Angelique Kerber verzückte nicht nur die deutschen Tennisfans, als sie vor Wochenfrist in London triumphierte. Steffi Graf und Boris Becker lösten in den 1980er- und 90er-Jahren einen wahren Boom im einstmals weißen Sport aus. Viele Kids griffen – euphorisiert von den Erfolgen des deutschen Traumduos – selbst zum Schläger und in den Vereinen herrschte Zulauf wie nie zuvor. Auch Angelique Kerber erhofft sich, dass durch ihren Erfolg Tennis hierzulande wieder einen Aufschwung erfährt.
Kommt es wieder zu einem Boom? Man darf skeptisch sein, aber wenn man sich bei uns in der Region umsieht, muss einem ums Tennis nicht bange werden. In den Vereinen im Landkreis wird seit Jahren gute Nachwuchsarbeit geleistet. Viele Teams sind höherklassig im Einsatz, vom TC Friedberg spielen aktuell drei um schwäbische Meisterehren und bei den Landkreismeisterschaften in Mering hatten sich über 110 Jugendliche gemeldet.
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