Stadt will Jugendarbeit selbst betreiben
Künftig soll alles in einer Hand liegen. Ein neues Konzept setzt andere Schwerpunkte als bisher
Die Weichen für die Jugendarbeit in Friedberg werden neu gestellt. Ein Arbeitskreis soll dazu ein Konzept erarbeiten, dessen Details noch offen sind. Fest steht allerdings, dass die Mitarbeiter der Jugendpflege künftig wieder direkt bei der Stadt beschäftigt werden. Dies entschied der Stadtrat nach einer kontroversen Diskussion.
Bislang ruhte die Jugendarbeit auf zwei Säulen: Im Mittelpunkt stand das Jugendzentrum an der Aichacher Straße, für das der städtische Jugendpfleger verantwortlich war. Für die Streetwork, also die aufsuchende Jugendarbeit, bediente sich die Stadt der Mitarbeiter des Sozialpädagogischen Instituts Augsburg (SIA). Eine Situation, die aus mehreren Gründen als unbefriedigend angesehen wurde. Zum einen ist das Jugendzentrum unattraktiv und entsprechend schlecht besucht, zum anderen gab es teilweise Parallelstrukturen zwischen Stadtjugendpflege und SIA-Mitarbeitern.
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