Kommunen fürchten Finanz-Einbrüche durch die Corona-Krise
Plus Verluste von Unternehmen in Aichach-Friedberg können sich über Jahre auf die Gewerbesteuer auswirken. Das sind nicht die einzigen Folgen der Corona-Krise.
Mit 16 Millionen Euro Gewerbesteuer hat die Stadt Friedberg für das Jahr 2020 kalkuliert. Eine Summe, die wegen der Coronakrise wohl kaum mehr halten ist, auch wenn sich die Ausfälle derzeit noch nicht konkret beziffern lassen. „Wenn die Unternehmen nichts mehr verkaufen können, bekommen wir ein Riesenproblem“, fürchtet Bürgermeister Roland Eichmann. Anträge auf Stundung der Steuervorauszahlung sind im Rathaus bereits eingegangen, und Eichmann weiß auch von Firmenchefs, die staatliche Liquiditätshilfen in Anspruch nehmen.
Die Finanzierung der Projekte des Jahres 2020 wie den Schlosspark oder den Umbau des Trinkl-Anwesens als Empfangsgebäude für die Landesausstellung sieht Eichmann als gesichert. Auch das Bodenaushublager beim neuen Bauhof am Lueg ins Land könne die Stadt umsetzen. Dagegen erwartet er für 2021 und 2022 spürbare Bremsspuren.
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