
Davon hätte man gerne mehr


Die Sängerin Susanne Kapfer tritt mit ihrem Vater Claus und der Pianistin Mio Nuriyuki im Großen Saal des Wittelsbacher Schlosses auf
Wenn man die Sängerin Susanne Kapfer mit ihrem Vater und Flötisten Claus auf der Bühne musizieren hört, merkt man schnell, wie blind sich beide verstehen. Im Wittelsbacher Schloss gaben die beiden Friedberger, aufmerksam am Klavier begleitet von der jungen Japanerin Mio Noriyuki, ein ganz besonderes Kammermusikkonzert. Ein Trioabend bestehend aus Gesang, Querflöte und Klavier ist auf den ersten Blick eher ungewöhnlich, doch sind die drei Klangfarben ungeahnt komplementär. Was verhalten mit einer Arie aus Mozarts „Il re pastore“ begann, endete in einem furiosen Finale.
Die 24-jährige Susanne Kapfer studiert an der Hochschule für Musik und Theater München den Masterstudiengang Konzertgesang. Dort hat sie beim Musikverein Yehudi Menuhin Live Music Now die 29-jährige Pianistin Mio Noriyuki kennengelernt, ein echter Glücksfall, denn die Klavierspielerin begleitet in einer Art und Weise, wie man es sich als Solist nur wünschen kann: defensiv, verlässlich und punktgenau. Zusammen spielen die beiden in München Konzerte in sozialen Einrichtungen für Menschen, denen normale Konzertbesuche wegen ihrer besonderen Lebensumstände nicht möglich wären; ein bemerkenswertes Ehrenamt der beiden jungen Frauen.
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