Krankenschwester erzählt: So hart ist der Corona-Alltag auf der Intensivstation
Plus Tägliche Tests, Überstunden, psychische Belastung: So erlebt Krankenschwester Walburga Richter den Corona-Alltag auf der Intensivstation in der Friedberger Klinik.
Unzählige Überstunden, enormer psychischer Druck und die Sorge um schwerst kranke Patienten, die keiner besuchen darf. Das ist in Corona-Zeiten Alltag in vielen Krankenhäusern - auch für Krankenschwester Walburga Richter. Die Meringerin berichtet vom harten Alltag auf der Intensivstation im Friedberger Krankenhaus und wie sich die Situation seit Bekanntwerden des Corona-Ausbruchs verändert hat. Als Heldin fühlt sich die 61-jährige aber nicht. Warum? Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist erstmals im Frühjahr 2021 erschienen und betrachtet die damalige Situation.
20 bis 30 Minuten vor Schichtbeginn hat Walburga Richter an diesem Morgen das Friedberger Krankenhaus betreten. FFP2-Schutzmaske, Visier und Schutzkleidung waren schnell angelegt, doch der Antigen-Schnelltest kostete viel Zeit. Bis das Ergebnis feststand, dauerte es 15 Minuten. Erst dann konnte sich die 61-Jährige auf den Weg zu ihrem Arbeitsplatz machen. "Bezahlt bekommen wir diese Zeit nicht. Ganz zu schweigen davon, dass so ein Test sehr unangenehm ist."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit Verlaub, Impfverweigerung und auf der Intensivstation arbeiten ist keine persönliche Entscheidung mehr.
Da braucht man sich auch nicht über blutige Nasen durch tägliche Tests beschweren.