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Steindorf
17.10.2013

Krebserregende Stoffe in der Kiesgrube

Verhandlung am Verwaltungsgericht
Foto: Alexander Kaya

Belastetes Material in dem Gelände bei Steindorf muss entfernt werden, ein Vergleich zwischen Eigentümer und Landratsamt soll die Details regeln

Material mit krebserregenden Stoffen wurde in einer Kiesgrube bei Steindorf abgelagert. Darum ging es gestern in einer Verhandlung am Verwaltungsgericht Augsburg. Der Eigentümer der Kiesgrube hatte gegen einen Bescheid des Landratsamtes Aichach-Friedberg geklagt, wonach sämtliches belastete Material innerhalb von zwei Monaten komplett entfernt werden muss. Auch für das Gericht überraschende Umstände führten dazu, dass die Vorsitzende Richterin Hildegard Schrieder-Holzner beide Parteien nach Hause schickte, mit dem Auftrag einen Vergleichsvorschlag zu erarbeiten.

Gleich eingangs erklärte der Grubenbesitzer, vertreten durch Rechtsanwalt Marc Malleis, dass er grundlegend mit dem Landratsamt einer Meinung sei und selbst das größte Interesse habe, dass die strittigen Einlagerungen entfernt werden. Er hoffe jedoch, auf eine etwas weniger aufwändige Lösung. Denn für die Verfüllung hat er die Grube an ein Unternehmen verpachtet. Die geforderten Maßnahmen würden sich auf rund 240000 bis 300000 Euro belaufen. „Das kann die Firma nicht leisten. Und sie kann auch nichts dafür. Sie wurde aufgrund falscher Papiere von ihrem Zulieferer übers Ohr gehauen“, erklärte der Besitzer. Die Verfüllung der Grube wurde von einem Fremdüberwacher begleitet, der immer wieder Proben nahm. Dieser war es auch, der das Landratsamt auf die Missstände hinwies. Vor Gericht war er eigentlich nicht geladen. Da er jedoch ohnehin im Zuschauerraum saß, erteilte ihm die Richterin das Wort. Dr. Andreas Murr untermauerte die Darstellung des Grubenbesitzers, dass der Pächter getäuscht worden war. Wie Murr erklärte, hat er Proben des Materials, das aus einem Abriss im Rahmen eines Augsburger Bauprojekts stammt, vorab geprüft. „Da waren die Werte in Ordnung.“ Beim Material in der Grube sei dies dann nicht der Fall gewesen. „Und das war von außen auch wirklich nicht zu erkennen.“, sagte er. Der Geologe suchte selbst lange mit aufwändigen Verfahren nach der Quelle der schädlichen polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) und entdeckte so genannten Teerkork. Er könne auch nachweisen, dass dieser tatsächlich identisch ist mit Material bei genau dieser Augsburger Baustelle, legte er dar.

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