Kreisverkehr soll Unfallfahrer bei Friedberg ausbremsen
An der Wiffertshauser Kreuzung kracht es immer wieder – mit dramatischen Folgen. Nun ist eine Lösung in Sicht. Aber wird sie wirklich etwas bringen?
Bürger haben die Wiffertshauser Kreuzung zwischen Friedberg und Hügelshart schon lange als Unfallschwerpunkt gesehen und Maßnahmen zur Entschärfung der Situation gefordert. Außer ein paar Markierungen tat sich jedoch nichts. Nach einem schweren Unfall im Dezember flammte die Diskussion erneut auf. Es wurden sieben Menschen verletzt, einer davon schwebte in Lebensgefahr. Die Landkreis-Unfallkommission stuft den Bereich mittlerweile als Unfallschwerpunkt ein. Ein Kreisverkehr soll die Situation entschärfen, was nun im Bauausschuss des Stadtrates für Diskussionen sorgte.
Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) hatte nach dem letzten Unfall mit dem Staatlichen Bauamt gesprochen. Ergebnis: Geschwindigkeit ist nicht der Auslöser der Unfälle. Vielmehr ist meist die Missachtung der Vorfahrt das Problem. Messungen ergaben ein Durchschnittstempo von 90 Stundenkilometern, weshalb aus Sicht des Bauamtes ein Tempolimit nichts bringen würde. Der Knotenpunkt sei außerdem nicht aktuellen Richtlinien entsprechend gestaltet. Gerade im Zusammenhang mit dem geplanten Radweg nach Wiffertshausen, für den eine Querung der Straße nötig ist, sehen die Fachleute daher einen Kreisverkehr als sinnvollste Lösung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.