Kringel aus der Keltenzeit und ein Baum an der Decke
Altomünster 100 Jahre alt ist ein 40 mal 20 Zentimeter großer, dunkelbrauner Lebkuchen in den Vitrinen des Museums in Altomünster. Und wenn Karin Alzinger die Scheiben der Vitrine öffnet, duftet er noch immer nach Zimt und Kardamom. Aber auch sonst sind die Besucher der Ausstellung "Lebkuchen von der Antike bis heute" von weihnachtlichem Gebäckduft umgeben. Aber naschen ist strengstens verboten. Denn: "Alle Ausstellungsgegenstände sind eine Leihgabe von Barbara Pritzl aus Ingolstadt", erzählt Karin Alzinger, Kassiererin des Museums. Barbara Pritzl habe jahrelang alles rund um das Thema Lebkuchen gesammelt. Zu schade also, um einfach aufgegessen zu werden.
Und so finden sich in Altomünster nun auch Lebkuchen-Blechdosen, Lebkuchen-Aufkleber, Lebkuchenteig und sogar ein umgedrehter Christbaum. "Die Bäume wurden im 19. Jahrhundert so aufgehängt, weil die Stube meistens sehr klein war", erklärt Karin Alzinger. Zudem war es für die Kinder somit deutlich schwerer, den Baum leer zu naschen.
Deftig: 500 Gramm Vollkornmehl und ebenso viel Honig
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.