Der erste Derchinger war ein reicher Mann
Die neue Veranstaltungsreihe „Friedberger Forum“ rückt ein Grabmal in den Blickpunkt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es in der Kirche St. Fabian und Sebastian entdeckt
Roms langer Arm – unter diesem Thema begann der erste Vortrag im Rahmen des „Friedberger Forums“, bei dem Experten Objekte des Museums im Wittelsbacher Schloss in größerem Zusammenhang darstellen sollen. Ein ganz besonderer römischer Fund aus Derching – der Inschriftsockel eines Grabmals – rückte zum Auftakt in den Blickpunkt. Als Referenten begrüßte Museumsleiterin Alice Arnold-Becker den Historiker Prof. Dr. Karlheinz Dietz aus Regensburg.
Im Jahre 1907 entdeckte Johannes Jacobs in der Südwestecke der Derchinger Pfarrkirche St. Fabian und Sebastian den Sockel eines römischen Grabmals. Nach Fertigstellung des Pfarrkirchenneubaus und einer Aussegnungshalle 1965 ließ der damalige Ortsgeistliche Pfarrer Anton Moser den Grabsteinsockel bergen und für jedermann sichtbar und mit Erläuterungstexten an geschützter Stelle in der Aussegnungshalle aufstellen.
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