
Ein Spiegelbild der Gesellschaft

Preis geht heuer an Stefanie Huber, Sigrid Prochaska und Christian Richter
Kissing In diesem Jahr überzeugte wieder Stefanie Hubner die Jury des Kissinger Kunstpreises. Der konzeptionelle Ansatz von Hubners Arbeitsweise meint grundsätzlich ein ernstes Spiel mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten, die sie zeichenhaft verdichtet und grenzüberschreitend kombiniert. Mit hintergründigen Figurationen, oft in rätselhafte Episoden gestellt, auf die immerwährenden existenziellen Zusammenhänge, die sie zu kleinen Bildgeschichten meist im Großformat formt. Die häufig eher Fragen aufwerfen, als eine Auflösung zu bieten.
Neu organisiert und zu Bezug nehmender Aussage gebracht, zielt die künstlerische Auseinandersetzung der zweiten Preisträgerin Sigrid Prochaskas auf komplexe Zusammenhänge von Mensch und Natur. Im jüngsten Vorhaben „Überwacht I + II“ und „Mensch und Natur“ verbindet sie Fragen von Wachstum, Gestaltung und Gesellschaft in den ausgezeichneten Holzschnitten. Der Bildhauer Christian Richter aus Kissing hat mit seinem Werk o. T. (Zwei Ball spielende Figuren) den dritten Platz gewonnen.
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