Längere Öffnungszeiten: Friedberger Gastronomen sind zurückhaltend
Plus Seit Kurzem dürfen Biergärten und Außenbereiche von Restaurants länger öffnen. Betriebe berichten, wie das läuft. Auch der Friedberger Stadtrat behandelt das Thema.
Endlich wieder die laue Sommernacht im Biergarten genießen. Seit das Augsburger Landesgericht die Öffnung der Außenbereiche bis 22 Uhr beschlossen hat, spielt das Wetter nicht mehr mit. Hat sich die Entscheidung trotzdem gelohnt? Im Parkstüberl Mergenthau in Kissing blieben in den vergangenen Tagen vermehrt Tische leer, sagt Lisa Wolferseder. „Das lange Pfingstwochenende war für uns aber auf jeden Fall wichtig“, findet sie. „Die Gäste jeden Abend schon um Viertel vor acht aus dem Biergarten zu bugsieren, ist anstrengend.“ Die meisten Gäste seien gerne länger geblieben, und das Parkstüberl konnte das eine oder andere Getränk mehr ausschenken.
Die Frage, ob sich das Geschäft gerade lohne, wolle sie sich gar nicht stellen. Natürlich sei der Umsatz anders als in vergangenen Jahren, der Personalaufwand dagegen enorm. Außerdem sei der komplette Innenbereich geschlossen, weil die Sicherheitsabstände in dem kleinen Lokal nicht eingehalten werden könnten. Bei Regen sei die einzige Alternative Essen zum Mitnehmen. Für manche Betriebe ist die Erlaubnis, Außenbereiche länger zu öffnen, also nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
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