Landfrauenchor besucht Innviertel
Reichersberg und Schärding waren Stationen der Reise
Der zweitägige Ausflug des Landfrauenchores in den Barockwinkel nach Oberösterreich vermittelte den Mitreisenden geschichtliches Wissen und das bei herrlichstem Reisewetter. Das Team der Reiseleitung mit Anita Gail, Kathi Hofberger, Sepp Schneider und Chorleiter Rupert Reitberger hatten ganze Arbeit geleistet.
Der erste Besuch dieser Reise galt dem Augustiner-Chorherrnstift Reichersberg bei Schärding, das ehemals wittelsbachisch war. Diese Klosteranlage war ähnlich wie das schwäbische Kloster Irsee dem Verfall, bzw. Abbruch geweiht. Doch wurde Reichersberg bis 1970 umfassend saniert und ist heute Kultur- und Bildungsstätte des Landes. Rupert Reitberger konnte als langjähriger Bezirksrat berichten, dass diese Klosteranlage die Blaupause für Irsee war, das 1974 durch Bezirkstagsbeschluss der Abbruchbirne freigegeben war. Ein Besuch der Politiker in Reichersberg brachte dann eine andere Erkenntnis und so ist heute Irsee ein Vorzeige-Barockjuwel. Schärding stand dann im Mittelpunkt der Reise. Die Barockarchitektur zeugt heute noch von der bayerischen Vergangenheit des Innviertels. Man kann heute noch nachvollziehen, welcher Handwerker in welchem Haus wohnte und arbeitete. 14 Brauereien gab es in Schärding. Eine Schifffahrt auf dem Inn nach Passau mit einem abendlichen Buffet rundete den ersten Reisetag ab. Die Brauerei Baumgartner, bot für den zweiten Reisetag eine Führung an. Visuell unterstützt erfuhren die Teilnehmer viel über das Geschäftsmodell und die Herkunft der Zutaten nach dem Reinheitsgebot. Ein Weißwurstfrühstück krönte die Führung. Die Rückfahrt führte den Landfrauenchor samt Anhang nach Bad Füssing und zum „Haslinger Hof“ zur Einkehr. (FA)
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