Landfrauenchor singt am Sonntag zum Jubiläum in Herrgottsruh
Der Landfrauenchor Aichach-Friedberg feiert seinen 25. Geburtstag. Der Dankgottesdienst findet am 7. Juli in Herrgottsruh statt.
„Wo man singt, lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.“ Wer kennt nicht diese Zeile aus Johann Gottfried Seumes Volkslied? Unter diesem Motto umrahmt der Wittelsbacher Landfrauenchor unter Chorleiter Rupert Reitberger seit 25 Jahren so manche Veranstaltung im Landkreis. Das Ensemble mit seinen 50 Sängerinnen wurde 1994 von Resi Tremmel gegründet. „32 Sängerinnen waren wir“, erinnert sich die damalige Kreisbäuerin. Und dann lacht sie: „Am schwierigsten war es, für die Frauen die gleiche Kleidung zu finden.“
Die Vorlage bildete das „Münchner Gwand“, das Wirtinnen, Bäuerinnen, Brauerinnen und Müllerinnen trugen. „Modeschöpfer“ war der oberbayerische Bezirksheimatpfleger Paul Ernst Rattelmüller und Schneiderin die Sielenbacher Trachtenschneiderin Leni Riedlberger. Jetzt konnten sich die Sängerinnen also nicht nur hören, sondern auch sehen lassen. Der Wittelsbacher Landfrauenchor entwickelte sich schnell zum kulturellen Sympathieträger nicht nur des Bauernstandes. Über die Grenzen des Landkreises hinaus ist der Chor bekannt für sein großes soziales Engagement.
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