Tomaschko für Koalition mit Freien Wählern
Der CSU-Abgeordnete aus dem Wittelsbacher Land verteidigt Direktmandat, verliert aber deutlich. Simone Strohmayr (SPD) analysiert ihr Ergebnis.
Dass der Sieger nur wenig Grund zum Lachen haben würde, steht eigentlich schon vor diesem Wahlabend fest. Peter Tomaschko (CSU) hat sein Direktmandat im Landtag im Stimmkreis Aichach-Friedberg am heutigen Sonntag aber sicher verteidigt. Alles andere wäre auch ein epochales politisches Erdbeben gewesen – und so was ist im Wittelsbacher Land eher die Ausnahme. Mit 41,7 Prozent liegt er aber 10,8 Prozentpunkte unter seinem Ergebnis vor fünf Jahren – damals erhielt er 52,5 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Ob Tomaschko damit der einzige Abgeordnete aus dem Landkreis bleibt, steht noch nicht fest und hängt von der Auszählung der Zweitstimmen in ganz Schwaben ab. Alle Erststimmen und die Zweitstimmen aus den übrigen Stimmkreisen im Bezirk werden dazu aufaddiert. Damit ergibt sich eine neue Reihung. Die Listenmandate werden entsprechend des Gesamtergebnisses an Parteien verteilt, die landesweit über fünf Prozent liegen. Dann kommt es auf das persönliche Stimmenergebnis an.
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