Plus Das Beispiel der Soforthilfe zeigt, wie schlecht vorbereitet Staat und Gesellschaft auf Krisen sind. In Friedberg wird das an mehreren Stellen deutlich.
Die Klage ist von vielen Seiten zu hören: Was als unbürokratische „Soforthilfe“ angekündigt wurde, lässt in der Praxis oft wochenlang auf sich warten. Diese bittere Erfahrung machen derzeit Kleinunternehmer und Selbstständige, denen das Wasser in der Corona-Krise schon bis zum Hals steht. Denn während die Einnahmen weggebrochen sind, laufen die Kosten – abgesehen vom Kurzarbeitergeld – stetig weiter. Und selbst die Ausgleichszahlungen der Arbeitsagentur müssen die Firmen ihren Mitarbeitern oft vorstrecken.
Die Ursachen für die lange Bearbeitungsdauer sind vielfältig. Die Behörden arbeiten teilweise mit untauglicher Software, für die Betroffenen ist es schwierig, die richtige Stelle für die Antragstellung zu finden, die Sachbearbeiter sehen sich einer wahren Flut von Hilfsgesuchen gegenüber.
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