Leuchtenproduktion ist größtenteils umgezogen
Die Meringer Firma Ludwig hatte beim Umzug nach Bergen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Auch bei den Abfindungen für die 80 gekündigten Mitarbeiter gibt es noch keine Einigung.
Es war für viele ein Schock, als die Meringer Firma Leuchten Ludwig mitteilte, dass sie ihre gesamte Produktion nach Bergen bei Dresden verlegen wolle. Dort befindet sich schon seit vielen Jahren ein zweiter Standort des Unternehmens. Eigentlich hätte der Umzug schon zum Jahreswechsel weit gehend abgeschlossen sein sollen. Doch es erwies sich als schwierig, die Spezialmaschinen am neuen Standort zum Laufen zu bringen. Und auch die Verhandlungen über die Abfindung der gekündigten Meringer Mitarbeiter blieben bisher ohne Ergebnis. Der nächste und möglicherweise abschließende Termin vor der Einigungsstelle ist Ende Februar.
Rund 80 Mitarbeiter in Mering verlieren durch die Verlagerung ihre Stelle. Die Kündigungen gingen Ende August heraus, bei den meisten dauert die Kündigungsfrist wegen der langjährigen Betriebszugehörigkeit noch bis Ende März. Wie Geschäftsführer Florian Möckel erklärt, hat jedoch jetzt schon gut die Hälfte der Betroffenen eine neue Arbeitsstelle gefunden. Am schnellsten seien die Facharbeiter untergekommen, aber auch ungelernte Arbeiter hätten eine Anstellung gefunden. „Das freut uns natürlich sehr“, sagt der Geschäftsführer. Angesichts der guten Arbeitsmarktlage sei die Produktion in Mering auf diese Weise sogar schneller zum Erlahmen gekommen, als ursprünglich geplant. Mittlerweile ist es in den Hallen und den Büroräumen in der Frühlingsstraße nämlich deutlich ruhiger geworden. Nach Ablauf der Kündigungsfristen soll die Produktion hier komplett eingestellt werden.
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