Die alten Argumente gegen eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 6 in Friedberg stechen offenbar nicht mehr.
Ein glücklicher Sinneswandel hat sich offenbar vollzogen, seit die Straßenbahnlinie 6 zwischen Augsburg und Friedberg-West geplant und im Dezember 2011 in Betrieb genommen wurde. Jedwede Kritik an der Endhaltestelle auf freiem Feld, weit vor der Innenstadt erfüllte damals fast den Tatbestand einer Majestätsbeleidigung. Bloß nichts sagen, damit man Augsburg nicht verärgere und damit den Anschluss ans Tramnetz aufs Spiel setze, lautete die politische Linie.
Eine Erkenntnis setzt sich durch
Inzwischen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die sogenannte Brechung – also der Zwang zum Umsteigen von der Tram in den Bus und umgekehrt – die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs deutlich beeinträchtigt.
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