Löschwasser war in der Western-City knapp
Einen Tag nach dem verheerenden Brand in Dasing wird das ganze Ausmaß sichtbar. Viele Menschen bieten den Betreibern ihre Hilfe an und wollen Spenden sammeln.
Wie konnte es passieren, dass schon wieder ein Großbrand in der Western-City Dasing wütete? In der Nacht zum Sonntag richtete das Feuer einen Schaden in Millionenhöhe an – die Western-City liegt in Schutt und Asche. Wieder einmal. Zum dritten Mal in vier Jahren wurde das Lebenswerk des 2015 verstorbenen Fred Rai von den Flammen zerstört. Über 400 Feuerwehrleute aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dachau und Augsburg versuchten, ein Übergreifen der Flammen auf die Nebengebäude und die Stallungen mit den Pferden zu verhindern. Dabei gab es jedoch ein großes Problem, das Löschwasser reicht nicht aus.
Fünf Gebäude sind durch Brand in Dasing komplett zerstört worden
Wie Kreisbrandrat Christian Happach einen Tag nach dem Großeinsatz schildert, mussten sechs Leitungen zur Paar gelegt werden, weil das Wasser im Löschteich für das Großfeuer nicht ausreichte. "Die gesetzlich vorgeschriebene Menge an Löschwasser war vorhanden. Es gibt einen Pool, aus dem die Feuerwehr das Wasser ziehen kann. Aber das war einfach zu wenig", so Happach. Außerdem haben Löschtankwagen Wasser aus einem Hydranten am Bauernmarkt geholt. "Wir haben einen Pendelverkehr eingerichtet. Für die Wasserförderung war also viel Manpower nötig - mehr als bei allen anderen Aufgaben." Den Brand selbst habe nur ein kleiner Teil der Einsatzkräfte gelöscht. "Gegen vier Uhr morgens hatten wir das Feuer im Griff", so Happach weiter. Fünf Gebäude sind durch den Brand vollkommen zerstört worden. Verschont blieben lediglich die Pferdestallung, das neue Wohnhaus und die Arena.
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