Mammutaufgabe Pflege
Der Anteil alter Menschen steigt – und damit auch der Bedarf an Unterstützung. Schon jetzt ist es oft nicht leicht, einen Platz zu finden.
Die Zahl der Pflegebedürftigen in der Region steigt – doch es mangelt an Pflegekräften. Es können bereits nicht mehr alle Plätze in Seniorenheimen belegt werden, weil nicht genug Personal da ist. Angehörige haben teilweise Probleme, Senioren auf die Schnelle unterzubringen. So sind im Landkreis Aichach-Friedberg kaum noch Heimplätze frei. Auch bei Kurzzeitpflege ist es oft nicht einfach, gerade in Ferienzeiten. Wie stellen sich die Verantwortlichen auf die Entwicklung der Zukunft ein?
Weil zum Beispiel im Landkreis Aichach-Friedberg in den nächsten Jahren hunderte von Pflegekräften fehlen werden, kündigt Landrat Klaus Metzger einen „Pflegeplan 2030“ an, der sich mit so wichtigen Themen wie Ausbildung, Tages- und Kurzzeitpflege befassen soll. Die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml berichtete unlängst beim Seniorentag in Dasing, dass ein Gutachten Aufschluss darüber geben soll, wie viele Kurzzeit-Pflegeplätze es in den bayerischen Regionen gibt und warum ihre Zahl rückläufig ist. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich in einem Jahr vorliegen. Schon in wenigen Monaten jedoch will Huml ein neues Förderprogramm auf den Weg bringen, dessen Details gerade in Arbeit sind. „Ich stelle mir eine Ausgleichszahlung an die Betreiber der Kurzzeitpflege für die Zeit von Leerständen vor“, sagte sie. Denn um ihr wirtschaftliches Risiko zu senken, wandeln viele Anbieter personalaufwendige Kurzzeitplätze in dauerhafte vollstationäre Pflegeplätze um.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.