Menschenwürde war immer oberstes Gebot
Eurasburg Es ist ein Abschied mit Wehmut für den scheidenden Eurasburger Grundschulrektor Matthias Kramer. Doch der Pädagoge freut sich nach über 40 Berufsjahren auch auf mehr Freizeit und weniger Verantwortung. "Die Schule hat sich immer mehr verengt auf die Kernaufgaben", hat Kramer beobachtet. Früher habe man mehr ganzheitlich mit den Kindern arbeiten können. Dass das heute nicht mehr geht, liege an dem knapperen Stundenbudget für Kleinschulen. Waren es früher noch durchschnittlich sechs bis sieben AGs, die zusammenkamen, können heute oft nur noch zwei oder drei gestemmt werden.
Musische Erziehung und lernen in der Natur kommen dabei oft zu kurz. "Das ist schade, weil der Mensch nicht nur aus Lesen und Mathe besteht. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir Kinder haben und keine Produktionsmasse", sagt der gebürtige Dresdner, der in Augsburg aufgewachsen ist.
Über Entwicklungen nicht betrübt
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