
Bürgermeister Luichtl: Blaualge im Mandichosee "wird nie verschwinden"

Plus Nach dem Tod eines Hundes ist die giftige Blaualgengattung Tychonema ist erneut im Mandichosee nachgewiesen worden. Wie die Gemeinde Merching damit umgeht.

Die giftige Blaualge Tychonema ist wieder im Merchinger Mandichosee festgestellt worden. Die Untersuchung war veranlasst worden, weil ein Hund nach dem Besuch der Lechstaustufe 23 gestorben war. Das Landratsamt verhängte zeitweise ein Badeverbot. Merchings Bürgermeister Helmut Luichtl geht davon aus, dass dieses Problem die Gemeinde auch in Zukunft beschäftigen wird.
"Die Blaualge wird nie verschwinden", sagt er. Daher sei er auch nicht über die aktuelle Entwicklung überrascht. "Die Aussage vom Gesundheitsamt war ganz klar. Die Blaualge ist immer vorhanden, nur mal in einer höheren und mal in einer niedrigeren Konzentration." Ob eine derzeit hohe Konzentration vorliege, könne er nicht einschätzen. "Mein Kenntnisstand ist immer nur das, was ich vom Landratsamt erfahre." Die Besitzer des Hundes hätten sich bei der Gemeinde gemeldet. Ein Tierarzt habe festgestellt, dass der Hund an einer Vergiftung gestorben sei. Allerdings haben die Besitzer das Tier nicht obduzieren lassen. Das hatte auch das Landratsamt mitgeteilt. Luichtl sagt daher: "Wir wissen nicht genau, ob es die Blaualge ist."
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Kein Wunder, die Staustufe verkrautet und gibt dieser Alge genügend Nahrung! Zu Zeiten des Kiesabbaus gab es das nicht! Nach der Beendigung des Kiesabbaus wurde der Stausee "einmal" mit einem Unterwassermäher von Wasserpflanzen befreit. Danach wurde über Kauf oder Miete eines solchen Gerätes beraten, das war es dann! Die Gemeinde sollte sich dringend mit dem Freistaat in Verbindung setzen um den Freizeitwert des Mandicho See zu erhalten. Es macht keinen Spaß mitten im See mit seinem Boot wegen Wasserpflanzen stecken zu bleiben!