Darum stinkt es am Mandichosee bei Merching
Plus Nach den Blaualgen vermiest nun der Gestank am Mandichosee den Besucherinnen und Besuchern das Badevergnügen. Wie die Wasserproben ausfallen.
Es riecht verfault und am Uferrand sind bräunlicher Schlamm und Gestrüpp zu sehen. "Mir vergeht hier die Lust zum Schwimmen", sagt ein Badegast, der sich eigentlich kurz am Mandichosee bei Merching abkühlen wollte. Draußen auf dem See sind einige mit ihren Stand-up-Boards und Surfbrettern unterwegs. Sie stört es nicht so sehr, wenn am Uferbereich Schwemmgut zu faulen beginnt. "Das müsste man doch einfach mal aufräumen, warum unternimmt hier niemand etwas", sagt eine andere Frau, die mit dem Rad zum Kiosk an die Staustufe 23 gekommen ist.
Diese Vorwürfe hört Bürgermeister Helmut Luichtl immer wieder und sie stinken ihm gewaltig. "Wir sind als Gemeinde zwar im Besitz des Mandichosees, aber wir können hier keinen See mit geschleckter Uferpromenade anbieten", sagt Luichtl. Das sei personell für die kleine Gemeinde einfach nicht zu stemmen. "Natürlich sorgen wir dafür, dass man am Mandichosee sich erholen und seine Freizeit genießen kann, aber wir können nicht ständig das Ufer vom abgefaulten Gras oder den Algen reinigen", betont der Merchinger Bürgermeister nochmals. Es sei ein Natursee und kein Freibad. "Natur kann halt auch mal stinken", bringt es Luichtl auf den Punkt.
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