
Die Meringer Wasserwacht sorgt am Mandichosee für Sicherheit

Plus In der Saison sind die Mitglieder aus Mering jedes Wochenende vor Ort. Nachwuchssorgen gibt es keine, aber Leute mit einer speziellen Ausbildung werden gesucht.
Wenn die Mitglieder der Meringer Wasserwacht auf ihrem Posten am Mandichosee vor ihrer Wachhütte sitzen, dann bekommen sie schon immer mal wieder einen Spruch von Passanten zu hören. „Mei habt ihrs schön, den ganzen Tag sich sonnen und zwischendrin Bootle fahren“. Wer sich den Einsatz der Wasserretter als Strandidylle im Stil der amerikanischen Kultserie Baywatch vorstellt, liegt ziemlich daneben. Das gemütliche Beisammensitzen der eingeteilten Teams an der Biertischgarnitur täuscht darüber hinweg, wie akribisch dabei Wasser und Uferbereich im Blick behalten werden.
Da wird der Surfer ins Visier genommen, der vom Brett kippt und zum Glück wieder auftaucht, die Gruppe Jugendlicher, die weit draußen im Wasser herumalbert und um die Situation des gekenterten Segelboots hinten am Horizont einzuschätzen, nimmt Markus Motzke auch das Fernglas in die Hand. „Im Laufe der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, wo man genauer hinschauen muss“, sagt der Vorsitzende der Wasserwacht Mering. Oft heißt es, schnell reagieren und das Rettungsboot zu Wasser zu bringen. Die Devise laute, lieber ein Einsatz zu viel als zu spät zu kommen. Man denke nur an den tödlich verunglückten jungen Mann am Friedberger See im Frühsommer.
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