Drei Hunde tot: Behörde bestätigt Badeverbot am Mandichosee
Das Badeverbot am Mandichosee bleibt bestehen. Das haben die zuständigen Behörden am Dienstag entschieden. Wie es jetzt weitergeht.
Das Badeverbot für den Mandichosee bleibt bestehen und wird sogar noch ausgeweitet: Auch Wassersport darf dort bis auf Weiteres nicht mehr betrieben werden. Das entschieden am Dienstagnachmittag die beteiligten Behörden, nachdem in den vergangenen Wochen drei Hunde dort auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen waren. Mögliche Todesursache ist eine seltene, aber hochgiftige Blaualgenart namens Tychonema, die nach dem letzten Vorfall im See entdeckt wurde.
Nach einer Pressemitteilung des Landratsamtes deuten aktuelle Ergebnisse darauf hin, dass Tychonema nicht nur an Wasserpflanzen und angeschwemmtem Treibholz anlagert, sondern auch in Form von rötlichen Bakterienansammlungen, sogenannten Patches, im Flachwasser am Ufer vorkommt. Inwieweit diese Patches auch fernab des Ufers auf dem See vorkommen, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Ebenso steht die Toxinbestimmung – eine laut Landratsamt laborchemisch nicht ganz einfache Analyse – noch aus. Sie muss in einem Speziallabor durchgeführt werden. Auch die neu entdeckten Patches werden dort weiter untersucht.
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Ich mag nur sagen: ich finde es toll wie die Behörden reagiert haben! Schnelle Reaktionen, es wurde eine andere Stelle für die Obduktion des dritten Hundes gewählt, nachdem die erste nichts bei den ersten beiden fand. Man bemühte sich sehr, die Ursachen zu finden. Tolle Arbeit!!
Auch die Presse (Augsburger Allgemeine) hat sehr sehr gut berichtet finde ich.
Die Hundehalter haben mein größtes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid. Es ist schlimm, seine Freunde nicht helfen zu können und sie zu verlieren.
Ich denke das waren ganz klar giftige Köder !
Ich bin jetzt nicht so der Hundefreund dafür werden mir die Viecher mittlerweile zu vermenschlicht,
aber der sowas macht gehört auch vergiftet.