Giftige Blaualgen: Mandichosee unter strenger Beobachtung
Plus Besucher des Mandichosees müssen vorsichtig bleiben, denn die Blaualge Tychonema lässt sich nicht ausmerzen. Behörden behalten die Lechstaustufe 23 im Blick.
Der Winter nähert sich dem Ende. Damit rückt der Mandichosee wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieser war, wie berichtet, wegen des überraschenden Aufkommens der seltenen Blaualge Tychonema, wissenschaftlich eigentlich eine Gattung der Cyanobakterien, während der vergangenen Freiluftsaison wochenlang gesperrt. Seit Ende September ist er wieder freigegeben. Doch weil die Organismen, die das Nervengift Anatoxin erzeugen, sich nicht ausmerzen lassen, bleibt das beliebte Freizeitgewässer unter strenger Beobachtung.
Wie berichtet, war die Blaualge entdeckt worden, als drei Hunde eines unerklärlichen Todes starben. Bei zwei von ihnen konnte die Blaualge tatsächlich im Mageninhalt nachgewiesen werden. Was folgte, war eine große Verunsicherung. Denn die Tychonema galt bisher nur in nordischen Gefilden als heimisch. In Deutschland hatte sie zuvor erst einmal von sich reden gemacht – damals war sie am Tegeler See bei Berlin entdeckt worden. Entsprechend dünn waren die Erfahrungswerte und das Landratsamt Aichach-Friedberg entschied sich daher vorsichtshalber zur Sperrung.
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