Hier wird St. Martin besonders verehrt
In der Gemeinde gibt es eine Straße, die nach dem Heiligen benannt ist. Die Anwohner freuen sich darüber und betonen die Bedeutung des Festes.
Am Martin oder Martl – wie die Menschen mit dem Vornamen in Merching liebevoll genannt werden – kommt in der Gemeinde keiner vorbei, wenn es um die Kirche oder Politik geht. Der Patron der Pfarrkirche vor Ort ist St. Martin, der Heilige, der jedes Jahr am 11. November groß gefeiert wird. Auch trägt Bürgermeister Martin Walch seinen Namen. Einige Merchinger haben zudem eine ganz besondere Verbindung: Sie wohnen in der St.-Martin-Straße, einer der kleinsten im Ort, zu der gerade mal sieben Häuser gehören.
Ganz am Anfang der Straße lebt Anna Fälschle mit ihrer Familie. Sie weiß aus Erzählungen, dass ihre Eltern den Grund vom Vater des jetzigen Bürgermeisters gekauft haben – damals das erste Neubaugebiet in Merching. Doch woher kommt der Name? Seit etwa 1960 ist die Straße wohl so ausgeschildert. Eventuell, weil man von dort aus auf die Pfarrkirche St. Martin sehen kann oder weil sich der Vater des Bürgermeisters so für den Schutzheiligen begeisterte – das wurde zumindest Anna Fälschle erzählt. Genau lässt es sich wohl nicht mehr herausfinden. „Aber es ist schön, dass die Straße so heißt, gerade in der heutigen Zeit ist die Botschaft des Heiligen aktueller denn je: Für die Armen da zu sein“, sagt Fälschle. Als sie in Merching Kind war, gab es bei den Klosterschwestern keine Laternenumzüge zu St. Martin. Gerne erinnert sie aber daran zurück, wie sie mit ihren beiden Kindern das schöne Fest feierte. „Durch die St.-Martins-Straße ging der Zug allerdings noch nie, da ist sie wohl zu klein und unübersichtlich.“
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