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Merching
19.08.2019

Nach Tierdrama am Mandichosee: Wie schütze ich meinen Hund vor Gift?

Drei Hunde sind in den vergangenen Wochen am Mandichosee einen rätselhaften Tod gestorben: Was können Tierhalter tun?
Foto: Anna Eberle (Archivfoto)

Am Mandichosee  starben binnen zwei Wochen drei Hunde. War es Gift? Eine Friedberger Hundetrainerin gibt Tipps, wie solche Fälle am besten vermieden werden können.

Hundetrainerin Sabine Leib aus Friedberg ist wie viele Tierfreunde schockiert: Drei tote Hunde rund um den Merchinger Mandichosee in so kurzer Zeit seien furchtbar. Auch wenn Giftköder in diesem Fall womöglich nicht der Grund waren, machen sich Hundehalter deswegen Sorgen.

Leib ist überzeugt: Mit konsequenter Erziehung können Herrchen das Risiko deutlich minimieren, dass der eigene Hund einen solchen frisst.

Hund sollte nicht alles fressen, was er findet

„Grundsätzlich ist es wie bei Menschen: Der eine sieht Geld auf der Straße herumliegen und geht weiter, der nächste steckt es sich ein“, sagt Leib. Ähnlich sei es bei Hunden auch. Sie entwickelten eine Gewohnheit, entweder an herumliegendes potenzielles Futter heranzugehen oder wegzubleiben. „Manche Hunde fressen alles, andere gar nichts“, so Leib. Das sei zuallererst Erziehungssache.

Wichtig sei es, dem eigenen Hund schon früh beizubringen, dass er nicht alles fresse, was er draußen vorfinde. Leib meint: „Das funktioniert, aber es bedarf viel Arbeit und Geduld.“ Zudem sei entscheidend, dass die Halter stets konsequent handelten.

Bei Welpen ist die Erziehung einfacher

Mögliche Kommandos nennt Leib auch: „Wenn das Herrchen eintrainiert, dass der Hund bei einem ,Pfui ablässt, ist das eine erfolgversprechende Variante.“ Bekomme man sein Tier nicht schon als Welpen, gelte es, an dieser Stelle besonders viel Einsatz in die Erziehung zu investieren.

Aber auch ein anderer Tipp kann aus Sicht von Hundetrainerin Leib helfen: „Der Hund sollte nicht aus der Sichtweite laufen und am besten angeleint bleiben, wenn das Herrchen mit einer anderen Person spricht.“

Viele Halter ließen ihre Tiere erfahrungsgemäß ins Unterholz. Gerade dort sei die Gefahr einer Vergiftung aber groß. „Menschen, die Hunde hassen und sie mit Giftködern töten wollen, verstreuen das Mittel ja meist nicht direkt auf dem Gehweg“, so Leib.

Ein Maulkorb bietet Schutz vor Gift

Einen Maulkorb zum Schutz vor Vergiftungen hält die Expertin aus Friedberg ebenfalls für ein probates Mittel. Ein solcher biete zwar auch keine hundertprozentige Sicherheit, könne aber bei längerer Verwendung dazu führen, dass der Hund es als aussichtslos ansehe, im Freien nach Futter zu suchen.

Leib vermutet, dass Giftköder meist eine Reaktion von Leuten seien, die Angst vor Hunden haben: „Sie machen sich Sorgen oder fühlen sich vielleicht einfach nur gestört. Ich habe das in unserer erweiterten Nachbarschaft auch erlebt. Dabei geht es vielen um die Abschreckung, damit fortan weniger Hundehalter in die Gegend kommen.“ Dennoch seien Giftköder für sie freilich ein absolutes „No-Go“.

Die Fachfrau mahnt Hundehalter, nicht nur am Mandichosee vorläufig skeptisch zu bleiben. Auch am Rande von Feldern müssten sie stets Acht geben. „Unter anderem die Düngemittel zahlreicher Bauern sind nicht gut verträglich für die Tiere“, so Leib.

Tote Hunde vom Mandichosee werden obduziert

Die beste Prävention sei dafür zu sorgen, dass die Hunde auf den vorgegebenen Wegen bleiben. „Herrchen unterschätzen die Gefahr oft und geben ihren Hunden viel Raum. Das kann sich rächen“, sagt Leib.

Im jüngsten Fall am Mandichosee war am Donnerstag ein 13 Wochen alter Parson-Terrier-Welpe gestorben. Erst am vorvergangenen Sonntag hatte es zwei Todesfälle an dem Gewässer gegeben. Nachdem Blaualgen zunächst als Ursache ausgeschlossen wurden und das Wasser bei Proben eine gute Qualität aufwies, schien Gift zwischenzeitlich die Ursache zu sein. Mittlerweile ist es wahrscheinlich, dass die Algenart Tychonema, die sich an Wasserpflanzen und Treibholz gesammelt hat, zu den Todesfällen führte.

Auch eine Obduktion des zuletzt verstorbenen Welpen soll mehr Erkenntnisse bringen. Bei den ersten beiden Opfern hatte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) keine Auffälligkeiten feststellen können. Nun ist eine andere Einrichtung betraut.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Tote Hunde am Mandichosee. Behörden haben neue Spur

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