Student aus Merching will mittels Technik Menschen helfen
Plus Raphael Gaag entwickelte eine Agriphotovoltaikanlage, die bereits gebaut wurde. Dafür erhielt der Merchinger Student den Bürgerpreis für erneuerbare Energien.
Technik und Naturwissenschaften haben den Merchinger Raphael Gaag immer schon begeistert - ganz besonders, wenn sie Menschen unterstützen können. Dieses Ziel hat der 23-jährige Student des Bioingenieurwesens zum Teil schon erreicht. Dabei fing das Ganze zu seiner Schulzeit an der Friedberger FOS eher unspektakulär mit einer Seminarabeit an: Sein Lehrer Thomas Rebitzer stellte ihm die Aufgabe, eine Agriphotovoltaikanlage mit Windrad zu entwerfen, die darüber hinaus eine Elektrotankstelle mit angrenzender Wirtschaft versorgt.
Das Modell, das er gebastelt hat, und die Seminararbeit zeugen davon, wie akribisch und überlegt der junge, ruhige Mann schon damals getüftelt hat. Inspiriert hat ihn die Pilotanlage des Fraunhofer-Instituts Heggelbach am Bodensee - dort habe er sehr viele Impulse gewonnen, meint er bescheiden. Das Prinzip der Agriphotovoltaikanlage ist eine möglichst enge Synergie zwischen Energiegewinnung und Bodennutzung. Der Landwirt kann also zwischen der Anlage seinen Ackerbau betreiben und je nach Feldfrucht sogar mit dem Mähdrescher darunter fahren, erläutert Gaag seine Arbeit.
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