Merchings klingendes Aushängeschild
Die Chorgemeinschaft wird 30 Jahre alt und feiert das mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm
Bei ihrem Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen inszenierte sich die Chorgemeinschaft Merching mit ihrer Liedauswahl so vielseitig und facettenreich wie die Kinowelt. Nach einem schicksalsschwangeren „O Fortuna“ aus Carmina Burana bzw. dem Film Excalibur hieß die Vorsitzende Sylvia Eisner 260 Zuhörer, darunter zahlreiche Mitglieder befreundeter Chöre, Musiker, Vertreter der Merchinger Ortsvereine und Politik wollkommen. Besonders begrüßte sie Gründungsmitglied Roman Ernst, der vor 30 Jahren gemeinsam mit Walter Denscherz, die Chorgemeinschaft Merching ins Leben gerufen hatte. Denscherz stand dem Chor 28 Jahre als Chorleiter vor und übergab Regina Pfeiffer vor fast drei Jahren den Taktstock.
Die Sopranistin und Chorleiterin, die sich seinerseits filmreif als „Regina Pfeiffer mit 3 f“ bei Sylvia Eisner vorstellte, wählte unterschiedlichste Filmhits von den 50er Jahren bis heute aus: Mit Volksliedern aus „Ännchen von Tharau über „Thriller“ wie „Sliver“ mit Plaisir d´Amour, Musikcalhits wie das Abba-Medley, bei dem vor lauter Schwung auch kurzzeitig der Taktstock flog, oder das emotionsgeladene „Gabriellas Song“ aus „Wie im Himmel“ – die sie zum Großteil selbst, zum Teil auch etwas unkonventionell – bearbeitet hatte. Mit zahlreichen Solo-Einlagen wie dem Lied an den Mond aus „Rusalka“ (auch aus dem Kinofilm „In Hell“ bekannt) oder dem Pucchini-Klassiker „Vissi d’ Arte“ wartete die Dirigentin trotz Erkältung auf. So konnte der Chor verschiedenstes Repertoire zeigen, emotional alle Register ziehen und sich in unterschiedlichsten Stilrichtungen ausprobieren, die Moderator Albert Riedmann durch informative und kuriose Anmerkungen zu den einzelnen Stücken ergänzte.
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