Ärger um Wahlplakate: In Mering setzen fast alle auf Kunststoff
Plus Vier von fünf Bewerbern um das Meringer Bürgermeisteramt verwenden PVC-Planen. Bei den Grünen hatte aus Protest Gemeinderat Klaus Becker die Fraktion verlassen.
Die Diskussion um Wahlplakate ja oder nein und aus welchem Material sie sein sollen, flammte im Kommunalwahlkampf immer wieder auf in der Region. So entschieden sich beispielsweise die Gruppierungen in Ried, ganz auf Plakate im Wahlkampf zu verzichten. Klaus Becker hat aus Wut darüber, dass die Bürgermeisterkandidatin der Meringer Grünen sogar auf großflächige Kunststoffbanner an Bauzäunen in ihrer Wahlkampagne zurückgreift, die Marktgemeinderatsfraktion der Grünen verlassen.
Mathias Stößlein , von der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) war der erste Bürgermeisterkandidat, der auf das mit PVC-beschichtetes Polyester-Netzgittergewebe Mesh setzte und seine großformatigen Planen an Gitterzäunen befestigte. „Wir sind hier in Mering doch die Neuen und weil uns nicht jeder kennt, wollten wir damit die größtmögliche Aufmerksamkeit erzielen“, begründet Stößlein seinen Schritt. Die Plakataufsteller seien jedoch ausschließlich mit Papierplakaten versehen und diese würden auch nicht mit Kabelbindern, sondern mit wiederverwertbarem Blumendraht befestigt.
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