Ein Zufall bringt seine Vorfahren ans Licht
Durch intensive Ahnenforschung stieß der Meringer Anton Högenauer auf namhafte Barockbildhauer in seiner Familie. Warum er froh ist, dass er nicht Müller heißt.
Ahnenforschung ist beliebt wie nie. Immer mehr Menschen machen sich daran, die Geschichte ihrer Familie zu erforschen. Anton Högenauer aus Mering stieß bei der Suche nach seinen Vorfahren sogar auf ein namhaftes Bildhauergeschlecht, das aus dem Bauerndorf Unterbergen stammt.
Eine Kirchenführung in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh Ende der 1980er-Jahre brachte alles in Rollen. Als die Führerin auf den Seitenaltar, den Bruderschaftsaltar im südlichen Schiff, zu sprechen kam und von einem gewissen Hegenauer, einem Barockkünstler aus der Bodenseegegend, sprach, wurde die Gruppe hellhörig. „Hat der was mit Ihnen zu tun?“, so richteten die Schüler ihre Frage an Anton Högenauer. Den damaligen Behördenleiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg ließ das Thema nicht mehr los. „Ein Bildhauer unter meinen Vorfahren, wo wir doch meines Wissens bäuerlichen Ursprungs sind?“, so rätselte der Diplom-Agraringenieur. „Es hat mir keine Ruhe gelassen, zumal ich ja schon früher ein wenig in die Ahnenforschung eingestiegen war.“
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