Mering-Hain in Israel gegründet
Zweiter Bürgermeister Florian Mayer pflanzte den ersten Baum und sucht jetzt weitere Spender
Vor einem halben Jahr beschloss der Markgemeinderat, eine Freundschaft mit der israelischen Stadt Karmi’el ins Leben zu rufen. Inzwischen war eine fünfköpfige Meringer Delegation in Israel und hat die Fundamente für die Jugendbegegnungen zwischen den beiden Gemeinden gelegt. Ein sicht-bares Zeichen der neuen Freundschaft ist ein „Mering-Hain“ im Wald deutscher Länder nahe bei Karmi’el, in dem der zweite Bürgermeister Florian Mayer bereits den ersten Baum pflanzte. Er sucht jetzt weitere Baumspender, denn erst mit 555 gepflanzten Bäumen ist der Wald vollständig und kann vor Ort zeremoniell eingeweiht werden.
Am ersten öffentlichen Israeltag, den Mering am 10. Mai feierte, sprach Katja Tsafrir vom Jüdischen Nationalfonds Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) die Idee an, in Israel Bäume zu spenden. Landrat Klaus Metzger kaufte schon an diesem Tag einen Baum, erfuhr zweiter Bürgermeister Florian Mayer und dachte sich: „Wenn wir schon eine Städtefreundschaft anvisieren, wäre es etwas ganz Besonderes, einen eigenen Hain in Israel aufzubauen. Eine Freundschaft muss Wurzeln schlagen und wachsen, genauso wie dieser junge Wald“. Deshalb verabredete er sich mit Günter Wurm aus Unterbergen, der die neue Städtefreundschaft angeregt und auch den Israeltag organisiert hatte, und gründete in München in Anwesenheit des Berliner Hauptdelegierten des JNF-KKL für Deutschland, Dr. Schaul Chorev, einen „Mering- Hain“. Den ersten Baum zu einem Preis von 18 Euro kaufte er aus privaten Mitteln auch gleich und bekam dafür eine Urkunde mit folgen-dem Text: „Dem Markt Mering zu Ehren wird im Wald der deutschen Länder in Israel der erste Baum des Mering Hains durch Bürgermeister Florian A. Mayer gepflanzt.“
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