Lieder wider das Vergessen
Tenor Yoed Sorek berührt mit der Geschichte seiner jüdischen Großmutter.
Am 78. Jahrestag der Reichspogromnacht gedachten die evangelischen Gemeindemitglieder in Mering und der jüdische Tenor Yoéd Sorek der schrecklichen Ereignisse von 1938: Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen, Gemeinderäume und Friedhöfe wurden niedergebrannt, erinnerte Sorek. Sein Auftritt beim Meringer Kulturherbst war keine leichte Kost, berührte jedoch die Zuhörer.
Denn die Reichspogromnacht bildete den Auftakt für die später folgende Deportation der Juden in die Konzentrationslager und ihre Ermordung. „Das darf sich nicht wiederholen, das dürfen wir nicht vergessen“, lautete sein Appell. Der Tenor las aus einem Buch, indem die Geschichte seiner Großmutter und die Ereignisse dieser Zeit festgehalten werden. „Hoffnung und Trost in finsterer Nacht“ heißt die Autobiografie der Holocaust-Überlebenden Sima Shukovitsh.
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