
Mering trauert um Marktgemeinderat Max Bader


Der Meringer Gemeinderat und Inhaber des "Schlosserwirt", Max Bader, ist nach einem Herzinfarkt mit 57 Jahren gestorben.
Mitten aus dem Leben gerissen wurde der Meringer CSU-Marktgemeinderat Max Bader. Am Freitagabend noch hatte er gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen Georg Resch und Florian Mayer das CSU-Preisschafkopfen neu organisiert, am nächsten Tag starb er mit nur 57 Jahren nachmittags plötzlich und unerwartet nach einem schweren Herzinfarkt. „Ich kann es einfach noch nicht fassen“, sagt Resch. Er verliere nicht nur einen Fraktionskollegen, sondern auch einen Freund. Bader war seit 2007 im CSU Ortsverband und seit 2008 im Marktgemeinderat. Die beiden verband nicht nur die gemeinsame Arbeit im Marktgemeinderat und im CSU-Ortsverband. Auch beim Faschingskomitee Lach Moro Mering (FKM) war Max Bader zusammen mit Georg Resch. Bader war 1988 Mitglied im Elferrat. Auch Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, zeigte sich bestürzt vom Tod des langjährigen Marktgemeinderates, den er über die die Parteigrenzen hinaus schätzte.
Max Bader übernahm vor 20 Jahren den elterlichen Betrieb mit Metzgerei, Gasthaus und Hotel „Schlosserwirt“. Gemeinsam mit seiner Frau Birgit und den Kindern Max, Maria und Johannes entschied er sich vor einiger Zeit für eine Neuausrichtung des Betriebs. Er erweiterte 2015 das Hotel um ein modernes Boardinghaus. Voller Tatendrang entwickelte er beständig neue Projekte für seinen Betrieb, ohne jedoch die Tradition aus den Augen zu verlieren. Regelmäßig trafen sich beim Schlosserwirt die Stammtischgäste zum Karteln oder einfach nur zur „Nach“-Sitzung nach der Marktgemeinderatssitzung. Neben seinem politischen und beruflichem Engagement, war Bader Mitglied in der Kolpingfamilie, bei den Trachtlern und im TSC sowie in weiteren Ortsvereinen.
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