Meringer Ankerfiliale soll eine Vorzeigeeinrichtung sein
Innenminister Joachim Herrmann will den Schutz von allein reisenden Frauen mit Kindern und Familien verbessern. In Mering löst er ein Versprechen ein.
Es ist ein grauer verregneter Vormittag in Mering. Die Securityleute an der Ankerdependance, die seit gut einer Woche in Betrieb ist, suchen unter dem provisorischen Pavillon vor dem ehemaligen Fabrikgebäude an der Hörmannsberger Straße Schutz vor dem Regen. Alles ist ruhig. Der Tagesablauf für die Flüchtlingsfamilien aus der Türkei, Nigeria und Gambia hat sich eingespielt. Doch noch kehrt kein richtiger Alltag für die 52 Asylbewerber ein. An diesem Nachmittag steht „hoher Besuch“ aus München an. Innenminister Joachim Herrmann hat sich angekündigt. Er will sich ein Bild von der neuen Ankerdependance, der ersten im Landkreis Aichach-Friedberg, machen.
Zudem löst Herrmann ein Versprechen ein. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) war mit dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko (CSU) vor einigen Monaten nach München gereist, um auf die schwierige Situation in Mering aufmerksam zu machen. Damals versprach Herrmann, dass Mering nicht nur belastet, sondern auch entlastet werde. Kandler nimmt ihn am Mittwochnachmittag beim Wort und spricht die Situation der vier Häuser an der Hartwaldstraße an, die ursprünglich für 90 Flüchtlinge gedacht waren und bis jetzt leer stehen. Hier will er gemeinsam mit der Kreiswohnbaugesellschaft Familien unterbringen, die aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes in der Marktgemeinde keinen bezahlbaren Wohnraum finden.
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