Mini-Mering begeistert Kinder und Betreuer
Jugendtreffleiterin Nathalie Gronau ist überwältigt von den kreativen Leistungen in der Spielstadt. Wie die Tage dort ablaufen.
Die zehnjährige Elena war zum ersten Mal mit ihren drei Geschwistern bei der Kinderspielstadt „Mini-Mering“, aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Eigenes Geld verdienen und Jobs wie ein Erwachsener übernehmen zu können, das gefiel ihr an den fünf Tagen in der Ambérieuschule besonders gut. 151 Kinder beteiligten sich an der vom Jugendtreff Mering organisierten zweiten Auflage – fast doppelt so viele wie bei der Premiere im Jahr 2018 mit 88 Teilnehmern.
Fabian Wölfle, der zum zweiten Mal als ehrenamtlicher Betreuer tätig war, half im Lager, in der Verwaltung und in der Bank. „Auch wenn ich jeden Abend total müde heimkam, war es wieder eine gelungene Veranstaltung“, sagt er. Dass die Kinder – ganz anders als im wirklichen Leben – für körperlich harte Arbeiten als Müllmann oder im Spüldienst 13 Taler brutto und damit mehr als in der Gastronomie (elf Taler) oder im Jobcenter (zehn Taler) erhielten, hatte sich Organisatorin Nathalie Gronau zum Ziel gesetzt. Fabian Wölfle zahlte in der Bank gemeinsam mit zwei angestellten Kindern die Löhne aus oder verbuchte sie in einem Sparbuch.
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