
Nach ungeklärter Vergewaltigung werden Flüchtlinge wüst beschimpft


Die Vergewaltigung in Mering ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Inzwischen ist das Alter des Opfers bekannt. In Mering wächst die Unruhe. Auch im Flüchtlingsheim herrscht Angst.
In der Marktgemeinde wächst die Unruhe. Nachdem am Wochenende ein 16-jähriges Mädchen in der Nähe des Haltepunkts St. Afra von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt wurde, hat die Polizei auch nach intensivster Fahndung keine heiße Spur. „Trotz vieler Hinweise und einer detaillierten Täterbeschreibung, konnten wir bislang keinen Tatverdächtigen ermitteln“, sagt Siegfried Hartmann, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord.
Flüchtlingsheim wurde in Fahndung nur miteinbezogen
Kurz nachdem die Polizei die Personenbeschreibung ausgegeben hatte, es soll sich dabei um einen Mann mit dunklem Hauttyp handeln, der gebrochen Deutsch spricht, kamen erste Gerüchte auf, dass es ein Asylbewerber sein könnte. „Dabei haben wir diesen Verdacht nicht explizit geäußert“, sagt Hartmann. Man habe lediglich das Flüchtlingsheim, das sich in der Nähe des Tatorts „Haltepunkt St. Afra“ befindet, mit in die Fahndung einbezogen. Derzeit warten die Ermittler auf die Auswertung der Rechtsmedizin. „Dabei werden die Spuren vom Tatort sowie DNA-Proben analysiert“, erklärt Hartmann. Diese Ergebnisse sollen nähere Aufschlüsse bringen und eventuell auch zum Täter führen.
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