Ratsklausur: Das Gewerbe soll Mering finanziell retten
Plus Die Marktgemeinde muss ihre Einnahmen massiv steigern, um die dringendsten Aufgaben zu erfüllen. Nach dem Pflichtprogramm bleibt kaum Spielraum.
Die Hälfte der Mitglieder im Meringer Marktgemeinderat wurde im März neu ins Gremium gewählt. Doch Einarbeitungszeit blieb den neuen Ehrenamtlichen kaum, denn die Aufgabenliste von Kinderbetreuung bis zum neuen Rathaus ist lang bei einer zugleich äußerst angespannten Finanzsituation. Wie schon in der vorhergehenden Amtsperiode traf sich daher der Marktgemeinderat zu einer Klausurtagung unter Moderation des Planungsbüros Dragomir. In dieser sollte es unter anderem um eine Rangliste bei den anstehenden Aufgaben gehen.
"Ein Tag war dafür fast zu wenig Zeit", stellt Bürgermeister Florian Mayer im Nachhinein fest. Als Erstes gab es vor allem für die Neuen einen Überblick über die Finanzsituation der Kommune. Wie Kämmerer Martin Lehner verdeutlichte, ist Merings Hauptproblem, dass die Gewerbesteuereinnahmen im Verhältnis viel zu niedrig sind. Als Richtwert gilt für Kommunen, dass diese in etwa den Einnahmen aus der Einkommensteuerbeteiligung entsprechen sollten.
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